Am 24. November stimmen die Stimmberechtigten der Stadt Zürich über die Initiative "Tschüss Genderstern" ab. Diese möchte die Verwendung des Gendersterns in der Stadtverwaltung abschaffen.
Kraftwerk1 unterstützt das Komitee "Keine Ausgrenzung in Zürich", das sich gegen die Initiative wehrt.
Die Genossenschaft Kraftwerk1 verwendet seit ihrer Gründung gendergerechte Sprache. Der Vorstand/Top-Kreis von Kraftwerk1 erachtet den Versuch, die Verwendung des Gendersterns in der Stadtverwaltung zu verbieten, als Angriff auf eine fortschrittliche, inklusive und nicht-diskriminierende Gesellschaft. Ein solches Verbot steht den Vorstellungen von Kraftwerk1 entgegen: Kraftwerk1 strebt ein respektvolles Zusammenleben an. Dies ist in Statuten und Charta festgehalten. Ein Erfolg der Initiative und damit die Abschaffung des Gendersterns in der Stadtverwaltung von Zürich wäre ein katastrophales Zeichen gegen eine offene und gerechtere Gesellschaft und könnte weitere Bestrebungen in diese Richtung nach sich ziehen.
Der Vorstand/Top-Kreis empfiehlt allen Genossenschafter:innen, die in der Stadt Zürich stimmberechtigt sind, abzustimmen und ein Nein gegen die Initiative einzulegen und damit ein Zeichen für eine offene und gerechtere Gesellschaft zu setzen.