KTI-Projekt Interface Fassadenraum

22.12.2016

Aus der Architekturpsychologie ist bekannt, dass die Möglichkeit der individuellen Regulierung von Austausch und Rückzug zum Wohlbefinden der Bewohnenden, zur Vermeidung von Enge-Empfinden und damit zur Akzeptanz verdichteter Wohnformen beiträgt. Im Projekt "Interface Fassadenraum" werden deshalb Planungsempfehlungen zur Gestaltung und Förderung von "erweiterten Fassadenräumen" erarbeitet.  Ein Forschungsteam der Hochschule Luzern untersucht dazu zehn Fallbeispiele. Eines davon ist die Kraftwerk1 Siedlung Zwicky Süd. Dazu führt sie unter anderem Befragungen mit den Bewohner_innen durch. Am 20. Dezember fand deshalb eine Gesprächsrunde mit Bewohner_innen, die in verschiedenen Wohnungstypen leben, statt. Im Januar 2017 folgt eine Online-Umfrage. Ziel der Interviews ist es, die Wahrnehmung der Bewohnenden zur Gestaltung des erweiterten Fassadenraumes sowie die Absichten der Ersteller zu erfahren, um diese im Anschluss den Ergebnissen der baulichen Analysen gegenüber stellen zu können.

 

Partner des Projektes Interface Fassadenraum sind:

Hochschule Luzern - Technik & Architektur

Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (Projektleitung)

Forschungsgruppe Material & Struktur in der Architektur

Forschungsteam Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

Institut für Soziokulturelle Entwicklung

Zwahlen+Zwahlen AG

Bundesamt für Wohnungsewesen

dost architektur und stadtentwicklung gmbh

GKS Architekten + Parnter AG

Losinger Marazzi AG

Pensimo Management AG

Stadt Dübendorf Stadtplanung

Stadt Zug Abteilung Städtebau

Stadt Zürich Amt für Hochbauten

Imhof Odinga AG

Beirat

durable Planung und Beratung GmbH

Senn Development AG

SIA

Verein dazwischen SWB

Zimraum Raum + Gesellschaft


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