Die Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk1 plant und realisiert in und um Zürich ökologisch und sozial innovative Siedlungsprojekte von grosser Dichte und Diversität. Dabei soll eine möglichst grosse Vielfalt an Menschen Zugang zu den Wohnungen und Gewerbeflächen haben, auch Menschen, die auf dem regulären Markt wenig Chancen haben.
Die Genossenschaft ist bekannt für gemeinschaftliche Wohnformen wie Grosswohnungen sowie Clusterwohnungen und für die Kombination von Wohnen und Arbeiten. Qualitätsvolle und gemeinschaftsfördernde Architektur sowie gelebte Vielfalt und Mitwirkung zeichnen die Genossenschaft aus. Zurzeit wohnen rund 700 Menschen in drei Siedlungen in 232 Wohnungen.
Selbstorganisation und Solidarität
Kraftwerk1-Siedlungen sind selbstorganisiert. Das heisst die Bewohnenden übernehmen Verantwortung und engagieren sich in Siedlungsorganisationen. Sie können so mitwirken und mitgestalten. Nachhaltigkeit ist zentral: Infrastruktur wie beispielsweise Waschmaschinen werden gemeinschaftlich genutzt, es gibt vielseitig nutzbare Gemeinschaftsräume, geteilte Werkstätten, Gästezimmer - je nach dem, was die Bewohnenden der jeweiligen Siedlung umsetzen.
Alle Mietenden bezahlen einen einkommensabhängigen, monatlichen Spiritbeitrag. Dieser wird verwendet, um die Miete für Wenigverdienende solidarisch zu senken oder um gemeinschaftliche Anschaffungen für die Siedlung zu tätigen.
Gegründet in den turbulenten 90er Jahren
Kraftwerk1 ist 1995 aus kritischen Diskussionen über die Stadtentwicklung entstanden und gehört zu den jüngeren Genossenschaften in Zürichs über hundertjähriger Genossenschaftsgeschichte. Die Gründungszeit war geprägt durch die turbulenten 90er Jahre: Wirtschaftskrise, Wohnungsnot, Überangebot an Büroflächen, besetzte Häuser. Heute schwer nachvollziehbar, doch die Idee, im Industriequartier Wohnungen zu bauen, galt als Phantasterei. So konnte die junge Genossenschaft von einem gescheiterten Immobilienvorhaben profitieren und ihr erstes Projekt in Zürich West entwickeln.
Basisdemokratie, Ideenreichtum und Pionierarbeit
Diskussion und Mitbestimmung waren grundlegend und massgebend bei der Planung der ersten Siedlung: Mitgliedergruppen haben ökologische Standards, Betriebskonzepte und gemeinschaftliche Aktivitäten im Dialog unter sich und mit den gewählten Genossenschaftsgremien entwickelt. Dies bescherte der Genossenschaft einen grossen Ideenreichtum, der bis heute ihre Bauprojekte bereichert. Kraftwerk1 hat Pionierarbeit im nachhaltigen Bauen geleistet und bewiesen, dass sich mit integrativen Konzepten auch an unwirtlichen Standorten hohe Lebensqualität schaffen lässt. Die Genossenschaft hat damit zur Renaissance der traditionsreichen Zürcher Genossenschaftsbewegung beigetragen und beeinflusst den Siedlungsbau in der Schweiz und dem nahen Ausland bis heute. Die Siedlungen Heizenholz und Zwicky Süd sind mehrfach ausgezeichnet worden.
700 Menschen in 232 Wohnungen in 3 Siedlungen, 2200 Genossenschafter:innen
Aktuell wohnen und arbeiten in den drei Siedlungen Hardturm (Zürich West, 2001), Heizenholz (Höngg, 2012) und Zwicky Süd (Dübendorf, 2015) rund 700 Menschen in 232 Wohnungen und rund 50 Gewerberäumen. Die vierte Kraftwerk1-Siedlung ist in Planung und wird auf dem Koch-Areal voraussichtlich 2025 mit etwa 150 weiteren Wohnungen bezugsbereit sein. Zurzeit zählt die Genossenschaft gut 3500 Mitglieder (Stand Herbst 2024).
Kraftwerk1 auf einen Blick
Kurzportrait (PDF, Kurzportait, download)
Wichtige Dokumente für Kraftwerk1
Charta (PDF, Statuten, download)
Statuten (PDF, Statuten, download)
Strategie (PDF, Strategie, download)
Aktuell wohnen und arbeiten in den drei Kraftwerk1-Siedlungen rund 700 Menschen in 232 Wohnungen und rund 50 Gewerberäumen. Die vierte Kraftwerk1-Siedlung ist in Planung und wird auf dem Koch-Areal voraussichtlich 2025 mit etwa 125 weiteren Wohnungen bezugsbereit sein.
Hardturm, Industriequartier Zürich (2001)
254 Erwachsene und Kinder in 81 Wohnungen und 21 Gewerberäume
Heizenholz, Zürich Höngg (2012)
94 Kinder und Erwachsene in 26 Wohnungen
Zwicky Süd, Dübendorf (2015)
347 Kinder und Erwachsene in 125 Wohnungen und 3850 qm Gewerbe
Koch-Quartier, Altstetten (Bezug frühestens ab 2026)
rund 460 Menschen in 125 Wohnungen
Zurzeit zählt die Genossenschaft gut 3500 Mitglieder (Stand Herbst 2024).
Was geschieht, wenn eine Utopie plötzlich real wird? Im Grunde wusste ja niemand, ob das Idealbild des Zürcher Wohnprojekts Kraftwerk1 jemals eine gebaute und gelebte Gestalt annehmen würde. Neue Formen des Zusammenlebens sollten erprobt werden, offen, ökologisch und sozial, solidarisch und der gesellschaftlichen Vielfalt verpflichtet.
Zürich in den 80-iger Jahren, das hiess fehlender kostengünstiger Wohnraum, zunehmender Durchgangsverkehr und eine Innenstadt mit immer mehr Büros und Ladenketten. Die Opernhauskrawalle, die sich am 80-Millionen-Franken-Kredit für Hochkultur und gleichzeitig fehlender Unterstützung für Jugendkultur entzündet hatten, rüttelten an den bürgerlichen Strukturen. Im Gemeinderat politisierte seit 53 Jahren das erste Mal wieder eine rechte Mehrheit und um die neue Bau- und Zonenordnung, bei der die SP-Stadträtin Ursula Koch die Federführung hatte, wurde jahrelang mit Vehemenz und Härte gekämpft. Auf Bundesebene sorgten die Fichenaffäre und die Europapolitik für Misstrauen. In diese Zeit hinein wurde die Kraftwerk1-Idee geboren. Verkrustetes aufbrechen, Strukturen neu denken und etwas wagen. Wer bestimmt, was in der Stadt passiert? Wem gehört die Stadt? Wer darf welche Räume nutzen und gibt es neue Formen des Zusammenlebens? Der Autor P.M schlug in bolo'bolo eine Alternative zum Bestehenden vor. Am 22.11.1983 um halb neun lagen etwa vierzig Leute im Dunkeln der Buchhandlung Paranoia City auf dem Rücken auf dem Boden. Ein Stimme ab Tonband lud sie ein, abzuheben und Zürich von oben zu betrachten. Wie die Stadt ist. Wie sie sein könnte. Eine selbstironische Performance bei der zum Schluss die ersten Exemplare von bolo'bolo aus dem Trockeneisnebel auf die Gäste nieder regneten. Ein bolo, ein Haus gross wie ein Quartier, als Basis-Gemeinschaft für Autonomie und Gastfreundschaft, wo Räume und Ressourcen geteilt werden, inklusive eigener Währung. Aufgehoben sein und aufbrechen. Im Mai 1992 nahmen die Zürcher Stimmberechtigten nach einem heftig geführten Abstimmungskampf die neue Bau- und Zonenordnung an. Weil gegen 500 Rekurse die Inkraftsetzung verunmöglichten, griff der kantonale SVP- Baudirektor Hans Hofmann 1995 überraschend und rigoros durch und verfügte die "BZO Hofmann". Sie zonte vor allem in den Eintwicklungsgebieten im Norden und Westen der Stadt radikal auf und öffnete die Industriezonen auch für den Dienstleistungssektor, welcher höhere Landpreise zahlen konnte als das Gewerbe. Ein Entscheid, der die Ziele der Stadt massiv unterlief, in dem er unter anderem auch die Wohnanteilvorschriften abschwächte und das Gewerbe verdrängte.
Der Kraftwerk1-Sommer
1995 bauten junge Städter:innen in der Shedhalle das Gerüst der idealen Siedlung mit Grosshaushalten auf, bewohnten diese Installation während eines Monats und luden zur Sofa-Universität ein. Ein Stadtlabor mit Ausstrahlung. Die Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk1 wurde gegründet.
Erste Baulandverhandlungen wurden mit Sulzer-Escher-Wyss geführt, mit dem Projektteam für das Steinfels-Areal, mit der Familie Albers über das Schoeller- bzw. Limmatwest-Areal. Es gab positive Zeichen, Rückschritte, Flops.
Als Zürich West noch nicht "angesagt" war
Nach fast 30 Jahren behaglicher und selbstzufriedender Hochkonjunktur explodierte nun die Krise. Die Immobilienblase zerschellte. Die Zinsen waren lange Jahre tief gewesen. Die Banken hatten in ihrem Umsatzwettbewerb sehr locker Kredit für Wohnimmobilien vergeben. Der Boden war knapp. Bis 1990 hatten sich die Preise für Einfamilienhäuser verdoppelt. Schliesslich drehte die Nationalbank den Geldhahn abrupt zu. Der Immobilienmarkt stürzte ab. Die Wirtschaft geriet in eine Rezession. In dieser Zeit entschieden sich Oerlikon-Bührle und Kraftwerk1 dafür, das Projekt gemeinsam zu realisieren. Seitens der Genossenschafter:innen gab es allerdings einige Bedenken: wegen der Zusammenarbeit mit Oerlikon-Bührle etwa und wegen des «abgelegenen» Standorts im 1998 noch überhaupt nicht angesagten Zürich West. Das Projekt war nun angekommen in der schmutzigen Realität: Oerlikon -Bührle heute Allreal war ja nicht nur Immobilienentwickler sondern vor allem auch Waffenproduzent. Noch viel mehr Bedenken zeigten die Banken. Die Kraftwerk1-Genossenschaft arbeitete einen Vertrag mit der Grundstückbesitzerin und Generalunternehmung Allreal aus. Die Finanzierung der Siedlung gelang erst auf den letzten Drücker und nicht zuletzt Dank einem privaten Darlehen über zwei Millionen Franken. Für das Gelände existierte bereits ein Projekt in den Dimensionen der heutigen Bebauung. Es musste aber noch an die räumlichen Konzepte von Kraftwerk1 angepasst werden. Die Kosten für das Land betrugen 10 für den Bau 50 Millionen Franken. Ab 1998 wurde gebaut.
So entstand die Siedlung Hardturm mit 100 Wohnungen in vier Häusern und rund 100 Arbeits- und Büroplätzen. Und die Möglichkeit, verschiedene Wohn- und Lebensformen unter einem ökologisch vernünftigen Dach zu haben, darunter die ersten Gross-WG-Wohnungen der Schweiz in einem Neubau. Haus A war ausserdem das erste grosse Minergie-Haus der Schweiz. Natürlich gab es Abstriche und Kompromisse: sogar gegenüber der nüchternen Projektskizze von 1995 . Kleiner als ein bolo kann es zum Beispiel die kollektive Existenz nicht sichern. Das Restaurant war keine riesige, für 24 Stunden offene und auf privater Basis geführte Küche für Nicht-Köche. Es gab keine Wohnungen, welche im Rohbau übergeben wurden.
Trotzdem sind viele Ideen aus dem Ursprungsprojekt Realität geworden: die solidarische Unterstützung von weniger Verdienenden bei Miete und Genossenschaftskapital etwa, der Hausladen «Konsumdepot», die gemeinschaftlich genutzten Räume wie die Pantoffelbar oder der Dachraum, die Werkstatt und das Gästezimmer, die Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsprojekt «Ortoloco», der Einsatz für das Quartier, dazu Arbeitsgruppen zu allen möglichen Themen. Seit dem Bezug 2001 haben sich die rund 250 BewohnerInnen und rund 90 Gewerbetreibenden in der Siedlung organisiert, Vieles aufgebaut, Feste gefeiert, aber auch feststellen müssen, dass die Anfangseuphorie und das damit verbundene Engagement der Bewohner:innen über die Jahre nicht immer gleich gross ist, dass das Zusammenleben und sich Zusammentun ein konstanter Prozess ist. Mit Auf und Abs.
Die Erfahrungen aus der Siedlung Hardturm sind in die zweite Kraftwerk1-Siedlung im Höngger Heizenholz eingeflossen. Hier hat die Genossenschaft 2008 im Baurecht ein Grundstück von der Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime erworben. Die beiden bestehenden Gebäude wurden umgebaut und mit einem Erweiterungsbau in der Mitte sowie einer «Terrasse commune» zu einem Ganzen verbunden. Seit Anfang 2012 leben hier rund 85 Personen in 26 Wohneinheiten. Sie haben sich organisiert und ihr eigenes «Hausbuch» – beruhend auf den Statuten und der Charta von Kraftwerk1 – geschrieben.
Nach dem Rückschlag mit dem Siedlungsprojekt Kulturpark am Turbinenplatz – die Kaufverhandlungen für das Areal wurden 2011 wegen «zu hoher finanzieller Risiken» abgebrochen – hat die Genossenschaft auf dem Zwicky-Areal in Dübendorf 125 Wohneinheiten gebaut, welche bereits mehrfach ausgezeichnet worden sind (Gute Bauten Kanton Zürich, Goldener Hase von Hochparterre, Umsicht-Regards-Sguardi vom sia). Das neueste Projekt von Kraftwerk1 ist nun das Koch-Quartier, welches 2025 bezogen werden soll. Im Team mit den Bauträgern ABZ und Senn entwickelt Kraftwerk1 gemeinsam mit dem Quartier und für das Quartier kostengünstige Wohnungen für alle Lebensphasen mit einem lebendigen Gewerbe- und Begegnungsanteil.
Entflechtung zwischen operativem und strategischem Bereich
Wachstum bedeutet auch immer Veränderung – darum haben sich Genossenschaftsführung und Geschäftsleitung mit dem Schritt vom Ein- zum Mehrsiedlungsprojekt stark verändert. Seit 2001 gab es eine weitgehende Entflechtung zwischen dem operativen und dem strategischen Geschäft.
Die Geschäftsstelle, im operativen Bereich tätig, wurde mit dem Wachstumsprozess ausgebaut und ist seit 2010 einer Geschäftsführung unterstellt. Mit dem Wachstum sind ausserdem Themen wie das Verhältnis der einzelnen Siedlungen zur gesamten Genossenschaft sowie Organisation und Autonomie der Siedlungen wichtig geworden. Der 2016 gegründete Kraftwerk1 Rat setzt sich aus Bewohner:innen, einer Vertretung aus dem Vorstand und einer Vertretung der Geschäftsstelle zusammen und sorgt für die Vernetzung und dem Austausch zwischen den einzelnen Siedlungen.
PS: Herzlichen Dank Gerda Tobler für die Fotos von der Sofa-Universität 1995.
Zwicky Süd
Das Zwicky Süd in Zürichs nördlicher Peripherie in Dübendorf ist von der Lage her ein mutiges Projekt: Es steht auf dem ehemaligen Spinnerei-Areal der Familie Zwicky im Spickel von Eisenbahn-Viadukt und stark befahrenen Strassen. Es ist ein «weitsichtiges und integratives Projekt, das seinen Anspruch an soziale Innovation mit einer qualitativ hochstehenden Architektur unterstreicht – in räumlicher, gesellschaftlicher, technologischer und ökologischer Hinsicht» (Zitat SIA, Preis Umsicht 2017).
2016: Umsicht - Auszeichnung vom Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein SIA: Hervorragende baukulturelle Beiträge zur zukunftsfähigen Gestaltung des Lebensraums. Ganzheitliches Denken und Handeln sowie ein ausgeprägtes gesellschaftliches und baukulturelles Verantwortungsbewusstsein sind für diesen Preis ausschlaggebend. Weitere Informationen
2016: Goldener Hase vom Hochparterre: Die Architekturzeitschrift Hochparterre verlieh Zwicky Süd den Goldenen Hasen in der Kategorie Architektur. Das Resümee der Jury: „Die Logik von Zwicky Süd ist das Machen, nicht das zaghafte Versuchen". Weitere Informationen
2016: Gute Bauten Kanton Zürich: Was Urbanisierung ausserhalb der Kernstädte bedeutet, zeige diese Siedlung mustergültig. Die Jury lobt auch die architektonische Umsetzung an einem schwierigen Ort: «Der Agglomeration eilt ein schlechter Ruf voraus, und allzu oft werden die Klischees bestätigt. Dass Architektur und Städtebau eine Antwort auf ganz aktuelle Fragen der Urbanisierung ausserhalb der Kernstädte liefern können, zeigt die Überbauung Zwicky Süd auf mustergültige Weise." Die Jury lobt ausdrücklich die mutige architektonische Umsetzung an einem schwierigen Ort: "Bezüglich Bebauungs- und Bewohnerdichte setzt Zwicky Süd neue Massstäbe: Die bis zu sieben Geschosse hohen Gebäude stehen nahe zusammen und bilden ein ausbalanciertes System von Aussenräumen mit ausgeprägt städtischem Charakter.» Weitere Informationen
Heizenholz
Das Mehrgenerationenhaus entstand 2012 aus einem ehemaligen Kinderheim: zwei Gebäude wurden verbunden, das Ganze nachhaltig saniert, und hat mit seinen damals neuartigen Cluster-Wohngemeinschaften 2012 einen neuen Trend ausgelöst.
2012: Stadt Zürich, Auszeichnung «Nachhaltig Sanieren»: Urkunden für besonders sozialverträgliche Erneuerungen von Wohnbauten. «Die Siedlung zeichnet sich vor allem durch ihren innovativen architektonisch-städtebaulichen Ansatz, die Partizipation der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner und die daraus entstandenen vielfältigen neuen Wohnformen im gesellschaftlichen Bereich aus». (Zitat Zeitschrift Hochparterre)
2012: Schweizer Genossenschaftspreis, Wohnbaugenossenschaften Schweiz, Preis für herausragende und innovative Genossenschaftsprojekte. Die Jury fand am Projekt insbesondere bemerkenswert, dass es nicht nur in architektonischer, sondern auch in sozialer und ökologischer Hinsicht neue Standards setzt und damit zweifellos für künftige Genossenschaftsprojekte wegweisend sein wird. Ausserdem beweise es, dass eine innovative Genossenschaftssiedlung nicht nur mit einem Neubau, sondern in Zeiten knappen Baulands auch mit einer sinnvollen Umnutzung und Erweiterung möglich ist. Weitere Informationen